Die Kraft Bruno Grönings

Einführung in die Kraft Bruno Grönings 

Wenn wir uns mit Bruno Gröning und seiner Lehre beschäftigen, dann steht dahinter immer das Bedürfnis nach Heilung bzw. das Bedürfnis, eine geistige Heimat zu finden. 

Wenn wir uns mit Bruno Gröning beschäftigen, dann kommen wir nicht daran vorbei, uns mit Gott, Jesus und den Helfern Gottes zu beschäftigen. 

Wenn wir uns mit Gott, Jesus und Bruno Gröning beschäftigen, dann geht es nicht um ein Wesen, das im Himmel sein soll oder um die Biografien von Jesus und Bruno Gröning, sondern um Energien, denn das Lesen der Biografien heilt nicht. 

Deshalb ist es notwendig, erst einmal alles das zu vergessen, was dazu in der Bibel steht und in den Kirchen gepredigt wird. 

Der zentrale Begriff, den wir zum Verständnis klären müssen, ist der Begriff „Ordnung“. Warum ist das so? Weil Gott die Ordnung in allem ist und Gott alles in Unordnung Geratene wieder in die Ordnung hineinzieht. 

In der unbelebten Materie nennen wir den Prozess des In-die-Ordnung-ziehen Gravitation. In der belebten Materie nennen wir diesen Prozess Heilung. 

Das Gegenteil von Ordnung ist Unordnung bzw. Chaos. Gesundheit ist Ordnung, Krankheit ist Unordnung. 

Wo ist diese Kraft zu finden, die alles in Unordnung Geratene wieder in die Ordnung zieht? Denn diese Kraft suchen und brauchen wir, wenn es um Heilung geht. Wo bekomme ich sie her? Bei meinem Arzt, in der Apotheke, bei Amazon? Dort werden wir sie nicht finden. 

Stellen wir uns einmal vor, wir waren eine Weile verreist und hatten unsere Wohnung in dieser Zeit Jemanden überlassen. Als wir die Wohnung wieder betraten, trauten wir unseren Augen nicht: Unordnung und Chaos in jedem Zimmer. Schmutziges Geschirr, Betten nicht gemacht, kein Staub gewischt usw. 

Versuchen wir einmal das zu beschreiben, was wir jetzt in uns empfinden. Da ist ein Drang. Dieser Drang ist umgeben von Gefühlen, die alle darauf gerichtet sind, das Chaos zu beseitigen und die Ordnung wieder herzustellen. Da entwickelt sich in uns eine Kraft, eine starke Energie, alles wieder in den Zustand zu bringen, den wir lieben, in dem wir Freude empfinden, der uns zu innerem Frieden führt, in dem wir zufrieden sind und uns geborgen fühlen. Diese Kraft würde sich nicht entfalten, wenn wir die Wohnung in dem Zustand wieder vorgefunden hätten, wie wir sie übergeben hatten. Aber diese Kraft ist da, ist in uns. 

Was soll an diesem Beispiel erkannt werden? Wenn Gott die Allmacht ist und Gott die Energie ist, die alles wieder in die Ordnung zieht, und ich selbst im Erkennen eines von mir empfundenen Zustandes der Unordnung ebenfalls eine solche Energie entwickeln kann, dann bedeutet das, dass Gott in mir ist und Gott mir diese göttliche Fähigkeit zur Ordnungsliebe geschenkt hat. 

Für alle Prozesse in unserem Körper, die ohne unser geistiges Zutun verlaufen -Herzschlag, Temperatur, Verdauung, Blut usw.- entwickelt der Körper eigene ordnende Kräfte, die wir als Selbstheilungskräfte bezeichnen. 

Wenn wir aber in uns selbst die ordnende Energie entfalten können, warum brauchen wir dann Bruno Gröning? 

Nun, betrachten wir unseren Körper. Kann jeder von uns mit voller Überzeugung von sich behaupten, dass er ohne Störungen, Belastungen, Beschwerden oder schulmedizinisch bestätigte Krankheiten in seinem Körper sein Leben gestaltet? Das werden die Wenigsten von sich sagen können. Das bedeutet doch aber, dass die eigenen ordnenden Kräfte nicht die Stärke entfalten können, um alles, was in Unordnung geraten ist, wieder in die Ordnung zu ziehen bzw. fehlen uns die geistigen Impulse, um zur Selbsterkenntnis der richtigen Wege geführt zu werden. 

Wir brauchen also Verbündete. Jeder ist auf der Suche nach Verbündeten, die uns befreien von den störenden Belastungen, nach dem sogenannten rettenden Strohhalm. Und da sind wir hier nach langem Suchen und Versuchen bei Bruno Gröning angekommen. Er sagt aber von sich, dass er selbst keine Heilenergie erzeugen kann und nicht er es sei, der heilt. 

Es ist die Kraft Gottes, die aus der Liebe von Gottes Sohn strömt und die wir Heilstrom nennen. Das ist eine ordnende Frequenz, die die gesamte Erde umgibt und deren Existenz garantiert. Bruno Gröning wurde die Fähigkeit geschenkt, diese Frequenz, den Heilstrom, in eine höherschwingende Frequenz zu transformieren. Diese höherschwingende Frequenz bezeichnen wir als Heilenergie, die, wenn wir es wirklich wollen, Bruno Gröning rufen und um Heilung bitten, über unsere Seele ordnend und heilend in unsere Zellen strömen kann. Deshalb bezeichnete sich Bruno Gröning selbst auch als Transformator. Und er sagte: Wer mich ruft, dann komme ich und helfe weiter. 

Wenn in den fünfziger Jahren ein kranker Mensch Bruno Gröning gerufen hat, dann ist er gekommen, war leiblich da und schwerste Belastungen heilten. Das war überzeugend. So war es auch bei Jesus. Diese Heilungen hatten aber einen höheren Sinn oder Zweck, nämlich, die Menschen wieder zur Umkehr, zu Gott zu bewegen. 

Nun ist Bruno Gröning leiblich nicht mehr da. Aber bereits zu Lebzeiten hatte er gesagt: „Auch ich werde sterben. Auch meinen Körper wird man in die Erde legen. Aber ich werde nicht tot sein. Wer mich dann ruft, dann komme ich und helfe weiter.“ 

Also, Bruno Gröning bietet sich an, weiterhin unser Verbündeter zu sein. Kann man das glauben? Und hier schließt sich dann sein immer wiederholter Hinweis an: nicht blind glauben, sondern sich selbst überzeugen. Was überzeugt am meisten? Natürlich die eigenen Heilungen bzw. die sichtbaren und glaubhaften Heilungen anderer. 

 

Der Drang zur Ordnung ist Liebe. 



Das Reich Gottes als eure Heimat 

… Was ist das Reich Gottes anderes als eure Heimat?! Ist es lediglich   e i n Bereich eures Lebens oder euer ewiges Sein? Ist es nur die naive Vorstellung eines Kindes oder eure Wirklichkeit? Ist es eine Traumwelt oder eure Daseinsweise? 

Alle diese Fragen beinhalten eines: Bekennt ihr euch mit eurem ganzen Sein zu Gott oder benutzt ihr Gott nur, wenn euer Leben in Schwierigkeiten ist. Das ist keine rhetorische Frage, die an Konferenztischen diskutiert werden sollte, sondern das ist eine Frage des eigenen Bekenntnisses. Gott stellt euch diese Frage ganz privat. Ihr könnt dieser Frage nicht ausweichen, weil Gott ständig an eurer Seite ist und euch zu einer Antwort zwingt. Überlegt einmal selbst, ist es nicht die Frage, die euch euer Herz schon immer gestellt hat? Und ist es nicht die Antwort, um die ihr euch immer auf scheinbare Ausreden eingelassen habt? Eure Seele fordert euch ständig auf, euch zu bekennen. Euer Körper sehnt sich in die göttliche Ordnung und eure Gefühle zeigen euch den Weg zu Gott in tiefer Liebe. Das müsst ihr erkennen. Ihr habt keine Möglichkeit zum Ausweichen, egal wie lange ihr euch um die Entscheidung herum mogelt. Irgendwann werdet ihr diese Frage beantworten müssen. Gott weiß, dass das die Frage aller Fragen ist. 

Warum drängt euch Gott zu dieser Antwort? 

Der Mensch ist nicht auf die Erde gekommen, nur um gut zu leben. Das ist nur eine Seite eures Erdenlebens. Die wesentlichere Seite ist die geistige Vervollkommnung. Und hierbei geht es nicht um die Ansammlung von Wissen, sondern um die Ansammlung von bedingungsloser Liebe und die Reinheit eurer Seele. Gott ist geduldig und weiß, dass jede Seele irgendwann über diese Reinheit verfügen wird, aber wenn ihr euch bereits jetzt ganz bewusst mit dieser Frage beschäftigt, dann wird Gott euch auch helfen, eine tatsächliche Gottesnähe zu erleben. 

 

Was ist eigentlich Gottesnähe? 
Das ist doch nicht nur eine Haltung und eine bewusste Ablehnung der Mächte der Finsternis und ihrer Helfer, auch nicht nur die Überzeugung, bestimmte Dinge nicht zu tun, die euch selbst und anderen schaden würden. 
Gottesnähe ist eine tiefe Verbindung mit allen Wesen auf der Erde. Gottesnähe ist das ständige Tun für das Gute im Menschen. Gottesnähe ist der Dienst für die Liebe. 
Tut immer nur Gutes, wo immer ihr seid, dann ist Gott bei euch und ihr bei Gott. Dann habt ihr eure Heimat im Ewigen Reich Gottes gefunden. 
Könnt ihr euch vorstellen, eine solche Gottesnähe in eurem jetzigen Leben zu erreichen? Gott weiß, dass das ein hohes Ziel ist. Aber wer soll es denn erreichen, wenn nicht ihr? Da es auf diesem Weg viele Weggefährten gibt, die euch unterstützen, könnt ihr mit großer Zuversicht den Weg weiter gehen, den ihr bereits eingeschlagen habt. Lasst euch nicht ablenken von den zunehmenden Angriffen der finsteren Mächte. Sie können euch wehtun, aber nicht schaden. Ihr seid in allen schwierigen Situationen mit Gott verbunden. Gott schützt euch in eurem Bemühen, vollkommene Gottesnähe zu erlangen. Aus jedem von euch wird so ein verlässlicher Diener Gottes werden. Gott möchte vor allem, dass ihr diesen Gottesdienst in einem gesunden Körper bis zur Ausschöpfung eurer Lebenszeitspanne leisten könnt, wie sie Gott für euch vorgesehen hat. Dann habt ihr alles getan, um demütig euren Platz an der Seite Gottes zu finden. (Bd.4, S.86) 


Gott: „Wenn ihr an eurer eigenen Heilung mitwirken wollt, dann müsst ihr erst einmal ehrlich zu euch selbst sein. Das bedeutet, dass ihr die Symptome erkennt und anerkennt als eine Störung eures Daseins. Lasst einmal den Gedanken zu wie es wäre, wenn ihr diese Störung nicht hättet. Dann würdet ihr euch ganz anders verhalten und viel mehr Freude am Leben haben. Das ist der Zustand, den ihr wieder anstreben wollt. Dass ihr das allein nicht könnt, habt ihr bereits erkannt, denn dann hättet ihr es bereits getan. Auch eure vielen Versuche haben manches gelindert, aber die Störung nicht beseitigt. Es ist deshalb wichtig, dass ihr euch mit der Kraft Gottes verbindet, damit euch geholfen wird, die geistigen Ursachen zu erkennen, die die Störung ausgelöst haben. Wenn ihr die Ursachen lediglich im materiellen Bereich sucht, weil diese auch leichter zu finden sind, dann werdet ihr aber mit der Zeit erkennen, dass das nicht zur Lösung führt. Wenn ihr die Dominanz der geistigen Ursachen akzeptiert, dann prüft euch selbst, wie ihr auf die Ereignisse um euch herum reagiert. Alles, was nicht von Freude begleitet ist, führt eure Psyche in eine Abwehrreaktion und zu einer energieraubenden Reaktion des Körpers. Wenn sich eure Reaktionen auf die Ereignisse nicht ändern, beginnen sich die Zellen zu wehren. Wenn aber immer mehr Energie abgezogen wird, kommt es schließlich zu den Störungen.



 

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